Auch in diesem Jahr fand wieder eine Veranstaltung aus der Reihe CrossKultur, einer „Plattform für den lebendigen Austausch und die Verständigung darüber, wie wir das Zusammenleben gemeinsam gestalten wollen“, die das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg eingerichtet hat, an unserer Schule statt.
Anlässlich des hundertsten Jahrestages der Vertreibung und Ermordung der christlichen Minderheiten im Osmanischen Reich hat der Dokumentarfilmer Aziz Said einen eindringlichen Film gedreht, der an Originalschauplätzen in Ostanatolien Nachkommen von Überlebenden zu Wort kommen lässt, deren Schilderungen von Historikern aus verschiedenen Ländern erläutert und kommentiert werden.
Die Schülerinnen und Schüler der 12. Und 13. Jahrgangsstufe sahen den Film
„Seyfo 1915 – The Assyrian Genocide“
und sprachen im Anschluss mit dem Filmemacher, Herrn Aziz Said, über das politisch sehr kontrovers diskutierte Thema.
Am 18. Dezember, dem internationalen Tag der Migranten, fand wieder das Abschluss-Event in der „Weissen Rose“ in Schöneberg statt.
Im Anschluss an die Einführungsreden der Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und der Bezirksstadträtin für
Bildung, Kultur und Sport Frau Jutta Kaddatz, in denen auf die besondere Bedeutung von kultureller Teilhabe in der multi-kulturellen Gesellschaft hingewiesen wurde, dankten die Veranstalterinnen, Frau Tank und Frau Zwacka, allen Said Aziz teilnehmenden Institutionen und Organisationen.